Ergotherapiepraxis Annette Kampe

Beispiele für Erkrankungen, bei denen Ihr Arzt Ihnen Ergotherapie verordnen kann:

Neurologische Erkrankungen:

  • Apoplex, Blutung (ZNS, Zentrales Nervensystem)
  • Multiple Sklerose (diverse unterschiedliche Syndrome)
  • Morbus Parkinson (mit / ohne depressive Begleitsymptomatik)
  • Polyneuropathien, verschiedene Ursachen
  • Schädelhirntraumata
  • Tumorerkrankungen u.a. (Z n. Operationen)

Orthopädische Erkrankungen:

  • Arthrosen
  • Rheuma / rheumatischer Formenkreis, auch beginnend chronifiziert mit Funktionseinschränkungen
  • Frakturen / Z. n. Operationen / Defizitheilungsverläufe
  • Z. n. Amputationen (Operationen)
  • angeborene Gliedmaßenfehlbildungen
  • Z. n. Gelenkersatz, auch verzögerte Heilungsverläufe

Psychische / psychosomatische Erkrankungen:

  • Depressionen aller bekannten Ursachen
  • Demenzen, Morbus Alzheimer, vaskulärer Genese (Hirngefäße)
  • Abhängigkeitssyndrome / chronifiziert – Abstinenz aktuell aber Voraussetzung
  • Angstphobien- und Essstörungen / keine aktuelle Gefährdung
  • Borderline-Störungen – affektiv labil emotional instabil, aber beziehungsvereinbarungsfähig
  • Schizophrenie u.a. / schizophrener Formenkreis im Intervall

Hirnleistungsproblematik / Negativsymptomatiken:

  • Konzentrationsstörungen
  • Störungen im Kurz- und Langzeitgedächtnis (Mnestik)
  • neuropsychologische Störungen u.a.

Pädiatrische Erkrankungen / Entwicklungsstörungen bei Kindern:

  • frühkindlicher Autismus (Asperger Syndrom u. andere)
  • UEMF (Umschriebene Entwicklungsstörung motorischer Funktionen)
  • ADS/ADHS bei Kindern
  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Wahrnehmungsstörungen und Praxie (Störungsbilder von Bewegungsabläufen)
  • depressive Störungen, Angststörungen mit Somatisierungstendenzen
  • psychosomatische Syndrome z.B. Bauchschmerzen bei Schulangst / Versagensängsten
  • (siehe auch: http://www.heilmittelkatalog.de/heilmittelkatalog-online.html)

Maßnahmen der Ergotherapie, die Ihnen der Arzt verordnen kann:

  • Motorisch-funktionelle Behandlung
  • Sensomotorisch-funktionelle Behandlung
  • Hirnleistungstraining (neuropsychologische Behandlung)
  • Psychisch-funktionelle Behandlung
  • Thermische Anwendungen

        (bei Bedarf auch als Haus- und Heimbesuch)

Aufgrund von Erkrankungen können in folgenden Bereichen Fähigkeitsstörungen auftreten, bei denen wir Ihnen helfen können:

Probleme bei:

  • der Selbstversorgung
  • der Alltagsbewältigung
  • der Beweglichkeit
  • der Geschicklichkeit
  • des Verhaltens
  • der Kognition, Konzentration und Gedächtnis
  • in der zwischenmenschlichen Interaktion/Kommunikation